MUSICA EXTREMA

Seit seiner Gründung im Jahr 2003 hat sich das Ensemble auf eindrucksvolle Weise entwickelt und konnte sowohl das niederländische als auch das internationale Publikum im Zuge zahlreicher Konzerte für sich gewinnen. Das Ensemble wurde von der Violinistin Tanya Schaap ins Leben gerufen, die von dort an als künstlerische Leiterin des Projekts fungierte. Das Line-Up ist unkonventionell, doch gerade das eröffnet dem Ensemble neuartige und ungeahnte kreative Möglichkeiten. Die außergewöhnliche Besetzung sorgt auch für den einzigartigen Sound der Gruppe. Das Repertoire ist breitgefächert und durch seine erlesene Auswahl sehr speziell. Genres wie die europäische und südamerikanische Folklore, klassische Musik, Jazz- und brasilianische Musik und auch Tango werden gekonnt miteinander verknüpft. In ihrem Heimatland Holland hat sich die Band einen Namen gemacht und einen ausgezeichneten Ruf in der heimischen Musikszene erarbeitet. Musica Extrema spielt in den verschiedensten Locations, variierend von Jazzfestivals über klassische Konzertsäle bis hin zu Tangosalons. Die Band hat mit ihren Auftritten in zahlreichen Ländern für Furore gesorgt. In Europa haben sie in Spanien, Italien, Irland, Dänemark, Island, Grönland, in der Türkei, Kroatien und Frankreich gespielt. Außerhalb von Europa kann Musica Extrema Auftritte in den folgenden Ländern verzeichnen: Argentinien, Uruguay, Bolivien, China, Russland, Kurdistan, Südafrika, Botswana, Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Aruba, Curaçao, Südkorea und Mexiko. Am Buenos Aires Tango Festival im August 2009 war Musica Extrema das einzige nicht-argentinische Ensemble, das auf dem prestigeträchtigsten Tangofestival der Welt spielen durfte.
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​Tanya Schaap

Die Violinistin Tanya Schaap studierte klassische Violine am Konservatorium Amsterdam. Ihr ausgesprochenes Interesse an der Tangomusik brachte sie nach Buenos Aires, wo sie bei Fernando Suarez Paz, dem Violinist von Astor Piazzollas “Tango Nuevo” - Quintett und Pablo Agri, studierte. Seit 2008 fungiert sie als Violinistin beim argentinischen All Star-Orchester “Café de los Maestros”, mit dem sie durch Frankreich, Griechenland und Großbritannien tourte.

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Ben van den Dungen

Der Saxofonist Ben van den Dungen ist einer der hochrangigsten Jazz- und Latinmusikern Europas der letzten 25 Jahre. Van den Dungen verfügte schon immer über eine große musikalische Bandbreite und spielte in zahlreichen Latin-Jazzorchestern. Zusätzlich zu seinen umfangreichen Jazzstudien studierte er auch indische Musik bei mehreren namhaften Musikern in Mumbai. Er unterrichtet Saxophon an der Jazzabteilung am Konservatorium Rotterdam und hat Masterclasses in Universitäten auf der ganzen Welt gegeben

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Rob van Kreeveld

Der Pianist Rob van Kreeveld kann ohne Weiteres als Hollands Nummer Eins Jazzpianist gesehen werden. Er repräsentiert das, was man gemeinhin als “Vollblut-Musiker” bezeichnet. Rob hat mit seiner Musik den ganzen Globus bereist und mit Legenden wie Stan Getz gespielt. Er unterrichtet am Königlichen Konservatorium in Den Haag und ist Gastdozent an weiteren Konservatorien, wie z.B. Boston und Helsinki. 

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Hans van der Maas

Hans van der Maas spielt Akkordeon und Bandoneon bei Musica Extrema. Van der Maas ist einer der meist gefragtesten Akkordeonspieler der Niederlande, und das aus gutem Grund, da er jede musikalische Herausforderung annimmt, die ihm entgegenkommt. Des Weiteren schreibt und arrangiert Van der Maas einen großen Teil der Musik für Musica Extrema. Zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Musiker ist Hans van der Maas auch Musikologe und Orchesterleiter

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Thomas pol

Thomas Pol ist einer der neuesten “Errungenschaften” des Musica Extrema-Ensembles. Er spielt Bass und Tuba im Programm Club Vaudeville. Im Anschluss an sein Studium am Konservatorium Rotterdam begab er sich nach New Orleans, um von dort einige Jahre später als wahrhaftiger “Swinger” am Kontrabass zurückzukehren. Ein großes Talent, dem eine vielversprechende Zukunft bevorsteh

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Job Hubatka

Inspiriert durch die “Hohepriesterin des Souls” Nina Simone studierte Job Hubatka Jazzgesang am Königlichen Konservatorium Den Haag und später klassischen Gesang am Sweelinck Konservatorium Amsterdam. Nach seinen Studien begann Hubatka klassische Opern zu interpretieren, wie z.B. Purcell (The Tempest), Salieri, Donizetti (L'Elisir d'Amore), Rossini und Strauss (Die Fledermaus). Er performte außerdem erfolgreich als Sänger und Schauspieler in nationalen und internationalen Shows, produziert von großen Namen wie z.B. Chiel Meijering (Alzheimer), Edward Top, Maria de Alvear (Colourful Penis), Huba de Graaff (Diepvlees), und Kris Defoort (Daral Shaga). Im Bereich der holländischen Oper trug er zur Produktion “A Dog's Heart” von Alexander Raskalov bei.

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Joris Lutz

Joris ist bekannt aus zahlreichen Theateraufführungen wie Oebelemet VOF de Kunst , BakkerLutz und Fernsehsendungen, von denen 'Ha die Pa' die bekannteste ist. Oft fallen Dinge wie "Dancing with the stars" und kürzlich ein Amstel-Werbespot am meisten auf, aber die eigentliche Arbeit findet oft außerhalb der direkten Sichtverbindung statt, obwohl die Rolle in "Flikken Maastricht" im Mai eine sehr schöne Erfahrung war.

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Joke Bruijs

Joke Bruijs ist ein Allround-Künstler, der, und das verwirrt einen manchmal, alles kann. Seit ihrem 15. Lebensjahr singt sie die Sterne des Himmels und ist eine gefragte Schauspielerin für Theater-, Fernseh- und Filmproduktionen. Die überfüllte Agenda der letzten 37 Jahre sagt alles. Im Alter von 15 Jahren begann sie, mit Rundfunkorchestern aufzutreten: Das 'VARA-Tanzorchester', 'The Skymasters' und das berühmte Orchester 'The Ramblers'. Ein fantastischer Beginn ihrer Karriere, dem schnell Theatercomedy-Produktionen mit u.a. Jan Blaaser, den Mounties und Mini & Maxi folgten.